Die diesjährige Winterausgabe des „Zuschauerkinos“, des vom Förderverein Münchner Filmzentrum (MFZ) organisierten Kurzfilmabends, findet am Donnerstag, 8. Dezember, ab 19 Uhr im Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, statt. Filmenthusiasten jeder Art dürfen ihr Werk bis zu zwölf Minuten Länge – ob fiktional oder dokumentarisch, real oder animiert – persönlich im Kino vorstellen. Die Gesamtspiellänge des Programms mit elf Kurzfilmen beträgt 75 Minuten.
Gezeigt werden unter anderem Dokumentationen über die Mahnwache zur Schlachtung von Tieren am Münchner Schlachthof („Lichter der Hoffnung“ von Michaila Kühnemann) sowie über die ein dreiviertel Jahr andauernden Vorbereitungen für die Weihnachtsbeleuchtung in einem Garten in Hohenlinden („Drück mich“ von Erwin Demel). Im Film „Rückblende“ von Rüdiger Tantow werden Bilder von Spiegelungen und Ruinen übereinandergelegt, und in „Blackbox“ von Malte Schulz geht es um das Verständnis der Gedanken und des Verhaltens der Katze Heisenberg beim Laufen über Computertastaturen.
Als Besonderheit des Programms wird Walter Siegfried zum Film „3 situative Gesänge“ eben diese live im Kino vortragen. Moderiert wird der Abend von Christoph Michel vom Filmmuseum und Matthias Mondon vom MFZ.
Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Telefonische Kartenreservierungen sind unter 2 33-9 64 50 möglich.