Vom 12. April bis 21. Juni, immer dienstags um 21 Uhr, zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, die Reihe „Slawische Metropolen“ mit älteren und aktuellen Spiel- und Dokumentarfilmen aus Osteuropa, in denen die Architektur und Textur der Städte eine tragende Rolle spielen. Schauplätze sind Warschau, Sofia, Prag, Sarajewo, Belgrad, Zagreb, Ljubliana, Minsk, Kiew und Moskau. Eröffnet wird die Filmreihe am Dienstag, 12. April, um 19 Uhr mit dem Vortrag, „Vernetzte Räume – Verletzte Träume. 10 Städte und mehr“ von Barbara Wurm mit Filmbeispielen, darunter ein poetisches Leningrad-Porträt von 1973 aus der Sicht einer Straßenbahnfahrerin.
Die Reihe findet in Kooperation mit dem Institut für Slavische Philologie der LMU München, zur Vorlesungsreihe „Vernetzte Räume – Zum Verhältnis von Literatur und Architektur“ statt. Studierende des Instituts halten vor jedem Film eine Einführung. Alle Filme werden in Originalfassung mit englischen oder deutschen Untertiteln gezeigt.
Weitere Informationen sowie alle Filme und Termine der Reihe sind im Programmheft des Filmmuseums oder unter http://www.muenchner-stadtmuseum.de/film zu finden.
Reservierungen sind unter Telefon 2 33 -9 64 50 möglich. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Aufschlag bei Überlänge.