Auf der Ausbildungsmesse „LastMinit“ können Jugendliche in letzter Minute ihren Wunschberuf finden. Durch den späten Termin im September bietet die Messe Chancen auf Ausbildungsplätze noch kurz nach Beginn des Ausbildungsjahres 2017/2018. Aussteller und Beratungsteams werden Jugendliche und ihre Eltern am Samstag, 9. September, von 10 bis 14 Uhr im Stadtteilzentrum Hasenbergl-Nordhaide der Münchner Volkshochschule informieren. Betriebe, die noch unbesetzte Ausbildungsplätze haben und sich präsentieren möchten, können sich als Aussteller bis zum 5. September kostenlos zur Messe anmelden. Die Anmeldung geht an Bülent Bulut, Referat für Arbeit und Wirtschaft, telefonisch unter 2 33-2 45 36 oder per E-Mail an buelent.bulut@muenchen.de. „LastMinit“ wird bereits zum sechsten Mal vom Referat für Arbeit und Wirtschaft und von der Münchner Volkshochschule (MVHS) mit den Kooperationspartnern Handwerkskammer für München und Oberbayern, IHK München und Oberbayern sowie der Agentur für Arbeit München veranstaltet.
Durch die rückläufige Zahl bei den Schulabgängern wird es für Betriebe immer schwieriger, ihre zukünftigen Fachkräfte selbst auszubilden. Im letzten Jahr haben mehr als 45 Münchner Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen auf der „LastMinit“ ausgestellt. Rund 1.200 Jugendliche kamen, um sich über offene Ausbildungsplätze zu informieren.
Die Aussteller informieren über Ausbildungsgänge und Zugangsvoraussetzungen und bieten offene Ausbildungsplätze an. Auch Praktikumsplätze zur Vorbereitung auf die Berufswahl werden vergeben. Jugendliche können sich so direkt während der Ausbildungsbörse persönlich bewerben, gezielt Hintergründe zu Berufsfeldern erfahren oder sich über Berufsaussichten informieren. Beratungsteams der Handwerkskammer für München und Oberbayern, der Arbeitsagentur München, der IHK für München und Oberbayern sowie von Innungen stehen während der Börse mit Rat und Tat bei der Ausbildungssuche zur Seite. Sie informieren über die Bedeutung der dualen Ausbildung und über die Ausbildungs- und Zukunftsperspektiven in einzelnen Berufen.