Der Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, hat fünf Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund mit dem PhönixPreis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Die Preisträger sind: Steuerberater Dipl.-Kfm. Pawel Madzarow, Farnetani GmbH, Neuro-Psychiatrisches Zentrum Riem (NPZR), Paul Elektro und das Musikinstitut GENIMA.
Der Münchner Wirtschaftspreis für Migrantenunternehmen wurde in den Kategorien Gründerunternehmen und etablierte Unternehmen vergeben. Der Preis würdigt herausragende wirtschaftliche Leistungen sowie das gesellschaftliche und soziale Engagement von Migrantenunternehmen. Die Gewinner erhielten jeweils eine Trophäe, die der Münchner Künstler Andreas Ohrenschall entworfen hat, sowie Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 Euro.
„Unternehmen von Migranten leisten einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Standorts München und zur Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“, sagt Bürgermeister Schmid. „Der Phönix-Preis macht ihre unternehmerischen Leistungen sichtbar und würdigt ihre Verdienste für die Stadt.“
Die Resonanz auf die Ausschreibung des PhönixPreises war auch 2017 hoch. 31 Bewerbungen aus 15 verschiedenen ethnischen Gruppen waren eingegangen. Die vielen hochwertigen Bewerbungen aus unterschiedlichsten Branchen spiegeln die Vielfalt des Münchner Wirtschaftsstandorts wider.
Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine Fach-Jury in einem einstufigen Verfahren anhand festgelegter Bewertungskriterien. Vor allem positive Unternehmensentwicklung, Einrichtung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Vielfalt im Unternehmen wurden bewertet. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft wählte den Namen „Phönix“ für den Wirtschaftspreis, weil der gleichnamige mythische Vogel für Mut, Risikobereitschaft und den Willen steht, immer wieder etwas Neues zu wagen. An diese Eigenschaften knüpft der Preis für Migrantenunternehmen an.