Der Künstler Andy Hope 1930 ist im Rahmen der Reihe „Open Scene“ am Donnerstag, 4. Oktober, 19 Uhr, im Filmmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, zu Gast und stellt seinen Film „Vertical Horizon“ vor. Anschließend führen die beiden Kuratorinnen Franziska Linhardt und Sina Brückner-Amin ein Gespräch mit Andy Hope 1930.
„Vertical Horizon“ ist „nach der Zukunft“ angesiedelt, dort, wo es keine utopischen Visionen mehr gibt. Der Protagonist Fran Athens wechselt in seiner Identität zwischen Maskerade und Science-Fiction-Figur hin und her. Er versucht, dieser deprimierenden Endgültigkeit eine Absage zu erteilen und schafft sich eine Illusion, indem er zu einer Figur aus einer „echten“ Science-Fiction-Erzählung wird.
Der 1963 in München geborene Maler, Bildhauer und Installationskünstler Andreas Hofer – seit 2010 unter dem Künstlernamen Andy Hope 1930 bekannt – lebt und arbeitet seit 2000 in Berlin. Seine Arbeiten sind in wichtigen internationalen Sammlungen vertreten. Die Städtische Galerie im Lenbachhaus zeigte 2005 zahlreiche Werke in der ersten Museumsausstellung von Andreas Hofer. 2017 war Andy Hope 1930 in der Hauptausstellung „Viva Arte Viva“ bei der Biennale in Venedig vertreten, unter anderem mit seinem Film „Vertical Horizon“.
Karten können telefonisch vorbestellt werden unter 233-9 64 50.
Der Eintritt kostet Euro 4, 3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ. Infos unter www.variousothers.com/galerie-christine-mayer.