AWM unterstützt Herbst-Ramadamas in München Archiv
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Rathaus Umschau 190 / 2018, veröffentlicht am 05.10.2018
Im Oktober finden zahlreiche Ramadamas in Münchens Wäldern, Wiesen und Flussauen statt, an denen sich alle Münchnerinnen und Münchner beteiligen können.
Der AWM steuert zu den Aufräumaktionen Arbeitshandschuhe, Abfallsäcke, Container und einen Brotzeitzuschuss bei. Und er entsorgt alle gesammelten Abfälle kostenfrei.
Seit Jahren unterstützt der AWM Aufräumaktionen von Münchner Bürgerinnen und Bürgern, damit achtlos weggeworfene Plastiktüten, Dosen und Unrat vor und nach dem Winter entfernt werden.
„So ein Ramadama ist ein tolles Gemeinschaftserlebnis: Vereine, Initiativen, Schulen sowie verschiedene Gruppen räumen in München auf,“ sagt Kristina Frank, Kommunalreferentin und Erste Werkleiterin des AWM. „All diese Menschen übernehmen damit freiwillig Verantwortung für die Sauberkeit in ihrer Heimatstadt. Deshalb unterstützt der AWM dieses nachhaltige bürgerschaftliche Engagement zum Erhalt der Münchner Naherholungsgebieten sehr gerne.“
Die ersten von insgesamt zwölf Aktionen finden am kommenden Samstag, 6. Oktober, in Milbertshofen und der Nordhaide durch private Initiativen statt. Treffpunkte sind die Grundschule Hanselmannstraße 45 um 9.45 Uhr in Milbertshofen und um 11 Uhr am Brunnen des Mira-Einkaufszentrum an der Nordhaide.
Alle Ramadama-Termine sowie die genauen Uhrzeiten, Treffpunkte und weitere Angaben oder witterungsbedingte Terminänderungen zu den einzelnen Aktionen können auch beim Infocenter des AWM telefonisch unter 233-9 62 00 erfragt werden und sind unter http://www.awm-muenchen.de/ramadama veröffentlicht.
Traditionell finden die Ramadama-Aktionen in den Herbstmonaten und nach der Schneeschmelze im Frühjahr statt. Der AWM unterstützt Vereine, Bürgerinitiativen, Schulen und Bezirksausschüsse bei Aufräumaktionen ab 20 Teilnehmern. Generell kann jede Gruppe mit mindestens 20 Teilnehmern eine Ramadama-Aktion organisieren und eine geeignete Grünfläche vorschlagen. Der AWM prüft in Zusammenarbeit mit dem Baureferat, ob die Fläche geeignet ist. Die Anmeldung muss mindestens vier Wochen vor der geplanten Aktion stattfinden.