45 international tätige Künstlerinnen und Künstler verwandeln bei „Space is the Place“ vom 25. bis 31. Oktober in Anlehnung an den Science-Fiction-Film um den Jazz-Avantgardisten Sun Ra die Halle 6 und die Labor Ateliers im Kreativquartier mit Licht und Spezialeffekten in einen Ort „nicht von dieser Welt“. In dem Film von 1974 landet Sun Ra in seinem gelben Raumschiff auf der Erde, um sie mit Hilfe der Kunst zu retten. Für „Space ist the Place“ wird die Lamentofläche an der Dachauer Straße, Höhe Leonrodplatz, als Bühnenraum für die Kunst, als Lande- und Startplatz für Kunstobjekte, inszeniert. Leuchtreklamen, eine „UFO-Lampe“, eine „Zeitmaschine“, eine aufblasbare Skulptur, eine bemannte Tauchkapsel oder „Marsbilder“ besiedeln die permanent einsehbare und begehbare Fläche. Das spartenübergreifende Ausstellungsprojekt „Space is the Place“ geht dabei gemeinsam mit dem Publikum der Frage nach, wie die Zukunft dieser Kunststadt aussehen kann.
„Space ist the Place“ wird am Donnerstag, 25. Oktober, 19 Uhr mit einer Performance von Isabelle Cohn, einem Konzert von Keyvan Paydar und KlangBüro und anschließender Party eröffnet. Am Freitag, Samstag, und Sonntag ist „Space is the Place“ von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Vom 29. bis 31. Oktober ist die Ausstellung jeweils um 18.30 Uhr im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
Das spartenübergreifende Projekt „Space is the Place“ zeigt, wie sich die Arbeitsbeziehungen zwischen den festen Nutzerinnen und Nutzern und temporären Gästen der Halle 6 / Labor Ateliers in den letzten acht Jahre entwickelt haben. Das Projekt wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Bezirkausschüssen 4 Schwabing-West und 9 Neuhausen – Nymphenburg. Informationen unter www.halle6.net