In der Nikolaus-Ausgabe des Kurzfilmabends „Zuschauerkino“ am Donnerstag, 6. Dezember,19 Uhr, sind mit fast 90 Minuten Spielzeit und zwölf Filmen viele verschiedene Genres vertreten. Die Filme führen mit der Krimikomödie „U-Bahn Cop“ von und mit Josef Pfitzer von Münchner Abgründen bis hin zu einem Tempel im Himalaya in dem Dokumentarfilm „One photo please“ von Ilke und Toni Ackstaller. München wird auch in anderen Einreichungen thematisiert, zum Beispiel beim experimentellen Dokumentarfilm „Salon de Streitfelde“ von Tom Garrecht, in dem die Verwandlung des traditionsreichen Münchner Textilwerks zu einem Ort für Kunst dargestellt wird sowie bei „Terrassenshow“ von Hans Stenech, der eine andere Seite des Olympiadorfs präsentiert. Der Konzeptkunstbeitrag von Markus Ziegler zeigt einen Ausschnitt aus seiner 100-Tage-Serie „The Markus Situation“. Basierend auf einem Zitat aus „Pulp Fiction“ von Quentin Tarantino hat er 100 kurze Varianten gedreht. Im Drama „Limbo“ von Jean-Luc Julien geht es um die Bewältigung eines Verlustes in einer zerbrochenen Partnerschaft, während beim Kurzspielfilm „shades“ von Laura Isabella Beetz eine Freundschaft zweier Frauen im Mittelpunkt steht, die der Zufall, eine Verwechslung und die Suche nach einem bedeutungsvollen Familienerbstück zusammenführt. Die Moderation übernehmen wieder Matthias Mondon vom Münchner Förderzentrum (MFZ) und Christoph Michel vom Filmmuseum. Austauschen und vernetzen können sich Publikum und Filmemacher bei einem Umtrunk im 1. Stock des Filmmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, zu dem das MFZ nach der Vorstellung einlädt. Karten können vorbestellt werden unter Telefon 233-9 64 50. Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 für Mitglieder des Fördervereins MFZ. Teilnehmende Filmemacher erhalten bis zu fünf Freikarten für die Veranstaltung.