Nach dem großen Erfolg von 2017 führt das diesjährige Symposium „Public!“die begonnene Debatte fort und eröffnet damit für die Zukunft der Münchner Stadtbibliothek neue Diskussions- und Handlungsräume:
Am Freitag, 9. Februar, und Samstag, 10. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr tauschen sich im Forum im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Referenten aus verschiedensten Disziplinen untereinander und mit dem Publikum aus. Sie stellen sich Fragen wie: Welche Anforderungen stellen die Menschen in Großstädten an ihr kulturelles und soziales Umfeld? Welche Räume benötigt die öffentliche Kultur? Wie können und sollen Institutionen und Kommunen neue Wissens- und Bildungsräume denken und gestalten?
Welchen Anteil können und sollen Bürgerinnen und Bürger daran haben? Und wie organisiert man das Nachdenken über die Zukunft der Stadt? Was tun, wenn sich gesellschaftliche Bedürfnisse schneller verändern als die Strukturen?
Wie auch im Vorjahr stehen die veränderte Lebenswirklichkeit in den Städten und die Renaissance der Bibliotheken als Stätten der Kultur, des Wissens und der Demokratie im Vordergrund. Eingeladen sind neben anderen Krist Biebauw, Direktor der DeKrook Bibliothek in Gent, Bernd Bienzeisler, Projektleiter des Szenario-Prozesses „München 2040plus“, Fraunhofer-Institut, Stuttgart, Anja Dauschek, Direktorin des Altonaer Museums, Hamburg, Tuula Haavisto, Kulturbeauftragte der Stadt Helsinki, Stefan Hilterhaus, Künstlerischer Leiter PACT Zollverein, Essen, Sampsa Hyysalo, Professor für Co-Design an der Aalto University in Helsinki und Sophie Wolfrum, TU München, Städtebau- und Regionalplanung.
„Public!“ findet statt mit Unterstützung des Goethe-Instituts und des Deutschen Bibliotheksverbands. Die Debatte ist öffentlich, der Eintritt frei.
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