Die österreichische Crossover-Künstlerin Ina Loitzl spricht am Montag, 19. Februar, 19 Uhr, in der Pasinger Fabrik, August-Exter-Straße 1, mit Akteurinnen und Akteuren der Münchner Kunst- und Boxszene über Gleichstellung im Kunstbetrieb und über ihren Film „KUNSTBOXEN“. Mit dabei sind die Projektkoordinatorin „Artist in Residence“, Sophie den Toom, die Medienkünstlerin und Kuratorin, Gretta Louw, der Boxtrainer und Gründer „BOXWERK“ Nick Trachte, Eva Maria Stadler, Professorin für Kunst und Wissenstransfer an der Universität für angewandte Kunst Wien, sowie der Künstler Stefan Wischnewski. Der Eintritt ist frei.
Nach dem Filmscreening von „KUNSTBOXEN“ werden Überlegungen, Standpunkte und Erfahrungen ausgetauscht zu Fragen wie: Wie steht es um die Gleichstellung im Kunstbetrieb? Sind Künstlerinnen immer noch benachteiligt? Welche Rolle spielen Ausbildung und institutionelle Verankerung in diesem Zusammenhang? Sind Quoten sinnvoll oder boxen sie die Künstlerinnen in eine isolierte Ecke? Und gibt es Parallelen zwischen Kunstbetrieb und Boxsport?
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des neuen „Artist in Residence-Programms. Kunst Konzept Vermittlung“ des Instituts für Kunstpädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München/Residency Ebenböck-Haus. Informationen unter www.kunstpaedagogik.uni-muenchen.de/index.html Frauen als Künstlerinnen, Kreative, Aktivistinnen, Entscheiderinnen, Politikerinnen und in vielen weiteren Rollen stehen auch zum Weltfrauentag am 8. März im Vordergrund: Im März gibt es dazu sowie zu 100 Jahren Frauenwahlrecht ein umfangreiches Kulturprogramm. Informationen dazu unter www.muenchen.de/wft