Wohnen weiterdenken – darum geht es am Mittwoch, 25. April, bei einer Diskussionsrunde des Referates für Stadtplanung und Bauordnung zum „Ehrenpreis für guten Wohnungsbau 2018“. Beginn ist um 19 Uhr im Jüdischen Zentrum, Sankt-Jakobs-Platz 18.
Bei der Veranstaltung können alle Teilnehmer die zum Ehrenpreis eingereichten Beiträge begutachen und mit der Münchner Stadtbaurätin Professorin Dr.(I) Elisabeth Merk, dem Soziologen und Städteplaner Philippe Cabane aus Basel und den Architekten Florian Krieger aus Darmstadt, Claudia Meixner aus Frankfurt und Peter Nageler aus Wien, über die Kriterien guten Wohnungsbaus diskutieren .
Gesellschaftliche Veränderungen werden die Anforderungen an das Wohnen in den nächsten Jahren maßgeblich beeinflussen. Gerade jetzt in Zeiten eines sehr dynamischen Wachstums, ist es daher wichtig, die Diskussion über das Wohnen weiter zu führen. Denn obwohl Akzeptanz für Wohnungsneubau wesentlich mit dem baulichen Erscheinungsbild zu tun hat, bemisst sich qualitätvoller Wohnungsbau nicht allein anhand dieses Kriteriums. Daher nimmt die Podiumsdiskussion vier Qualitätsbereiche des Wohnens ins Visier – Vielfalt des Wohnens, Robust gebaut, Gesicht zur Stadt und Leben im Quartier – und betrachtet diese vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung und des Wohnungsbaus.
Schon seit 1968 – und damit seit 50 Jahren – wirbt der Ehrenpreis für guten Wohnungsbau für Qualität im Wohnungsbau und honoriert damit die Initiative und Aufgeschlossenheit der Bauherrinnen und Bauherren für neue Konzepte und Ideen, aber auch das Eingehen auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Preisverleihung findet am Montag, 23.Juli, im Münchner Rathaus statt. Die prämierten Wohnungsbauten werden im Anschluss daran bis Ende August im Referat für Stadtplanung und Bauordnung ausgestellt und in einer Broschüre dokumentiert.
Anmeldung für die Podiumsdiskussion bitte per E-Mail an ehrenpreis@muenchen.de.
Weitere Informationen finden Sie unter muenchen.de/ehrenpreis.