Die Begeisterung der Münchnerinnen und Münchner für Elektromobilität wächst stetig. Das belegen eindrucksvoll die Antragszahlen des städtischen Förderprogramms für Elektromobilität „München emobil“, welches das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) zum 1. April 2016 aufgelegt und seitdem immer wieder fortgeschrieben und ausgebaut hat: Insgesamt 5.000 Anträge auf Förderung von Elektroleichtfahrzeugen und Ladeinfrastruktur sind in dieser Zeit eingegangen, mehr als die Hälfte davon allein im Jahr 2018.
„Elektromobilität liefert einen wichtigen Beitrag zur Luftreinhaltung und bringt uns unserem Ziel näher die Klimaneutralität Münchens bis 2050 zu meistern“, so Umweltreferentin Stephanie Jacobs. „Spitzenreiter bei der Förderung sind die Lastenpedelecs, von denen wir in den vergangenen zweieinhalb Jahren allein über unsere Förderung insgesamt 2.000 Stück auf Münchens Straßen bringen konnten. Eine stolze Zahl, die zeigt, dass München beim Thema Elektromobilität ganz vorne mitspielt. Lastenpedelecs sind vor allem bei Familien beliebt. Aber auch immer mehr Gewerbetreibende setzen für kurze Distanzen auf diese praktischen Fahrzeuge mit ihrem ‚eingebauten Rückenwind‘. Dank unseres Förderprogramms ‚München emobil‘ sind mittlerweile auch 1.300 lautlose e-Roller in München unterwegs. Zudem können sich 500 Münchnerinnen und Münchner über geförderte Ladepunkte freuen.“
Das städtische Förderprogramm „München emobil“ läuft aktuell noch bis Ende 2020. Nähere Infos zu den Förderhöhen und Förderrichtlinien sind zu finden unter muenchen.de/emobil.