Unterlagen für Bezirksausschussmitglieder
Der Münchner Merkur berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dass die Stadt an viele Bezirksausschussmitglieder unnötig Unterlagen in Papier versenden würde, obwohl diese auf digitales Arbeiten umgestellt hätten und die Unterlagen daher auch in digitaler Form erhalten. Wie in dem Artikel ausgeführt, lag dieses daran, dass bisher die Differenzierung bei der Zustellung der Unterlagen zwischen Papier und digital angesichts von 675 Bezirksausschussmitgliedern technisch nicht möglich war. Wie aber sämtlichen Bezirksausschussmitgliedern mit Schreiben vom 13. September 2019 mitgeteilt worden ist, konnte mittlerweile die erforderliche neue Software, die diese Differenzierung beim Postversand ermöglicht, eingeführt werden, so dass zukünftig nur noch diejenigen Bezirksausschussmitglieder, die nicht digital arbeiten, die Sitzungsunterlagen in Papier erhalten. Um den Bezirksausschüssen sowie insbesondere den Fraktionen in den Bezirksausschüssen ausreichend Zeit für die Umstellung ihrer internen Abläufe zu geben, wurde darauf verzichtet, die Umstellung mit sofortiger Wirkung zu vollziehen, sondern sie wird erst zum 1. November 2019 vorgenommen werden.