In den vergangenen Monaten hat das NS-Dokumentationszentrum gemeinsam mit Studierenden der Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität und Professor Dr. Michael Brenner eine Plakatausstellung entwickelt, die von Freitag, 1., bis Montag, 11. November, auf zwei Litfaßsäulen am Odeonsplatz zu sehen ist. Unter dem Titel „Wo es begann“ beschäftigt sich das Projekt mit Antisemitismus in München zwischen 1919 und 1923 und zeigt, wie sehr antisemitische Einstellungen die Gesellschaft bereits lange vor der nationalsozialistischen Machtübernahme prägten. Dass Antisemitismus auch heute aktuell ist, haben zuletzt die Ereignisse in Halle erschreckend deutlich vor Augen geführt.
(Siehe auch unter Terminhinweise)