Die Städtische Elly-Heuss-Realschule erhält den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Die Schülerinnen und Schüler wollen gemeinsam Verantwortung übernehmen für das Klima an ihrer Schule und für einen respektvollen und achtsamen Umgang miteinander. Dafür hat die Schule eine Selbstverpflichtung unterzeichnet. Alle Mitglieder der Schulfamilie versprechen darin, im Schulleben gegen jede Form von Diskriminierung einzutreten. Die Schule verpflichtet sich, mindestens einmal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchzuführen. Es gibt bereits vielfältige Aktivitäten an der Schule wie zum Beispiel Mediatoren-Programme oder Infoveranstaltungen für die Klassenstufen fünf bis neun über die Gefahren von Cybermobbing und Netzkriminalität. Pate für die Selbstverpflichtung der Schule ist Cem Karakaya, Polizist und Experte für Internetkriminalität. In München gibt es bereits 47 Schulen, die den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen. Dabei handelt es sich um ein bundesweites Projekt aus dem Jahr 1995 von Schülerinnen und Schülern. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Weitere Informationen unter www.schule-ohne-rassismus.org. (Siehe auch unter Terminhinweise)