„Wer braucht Feminismus?“ – so heißt eine neue Ausstellung, die von Samstag, 2., bis Donnerstag, 21. März, täglich von 8 bis 23 Uhr in der Glashalle des Gasteigs, 1. Obergeschoss, zu sehen ist. Gezeigt werden Motive der gleichnamigen Kampagne. Ziel der Aktion ist es, einen Beitrag zum Imagewandel von Feminismus zu leisten. Seit 2012 sammelt die Kampagne „Wer braucht Feminismus?“ Statements für die soziale Bewegung, die gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung kämpft und sich für Frauenrechte und Gleichstellung stark macht. In rund sieben Jahren sind über 2.500 ganz individuelle Statements zusammengekommen. Ein Teil davon wird im Rahmen der Ausstellung gezeigt. Der Eintritt ist frei.
Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 1. März, um 17 Uhr im Rahmen einer Vernissage, zu der das Kulturreferat und die Gleichstellungsstelle für Frauen einladen. Es spricht die Vorsitzende der Stadtratskommission für Frauen, Stadträtin Bettina Messinger (SPD-Fraktion). Anschließend folgen kurze Redebeiträge der Ausstellungsmacherin und Aktivistin Jasmin Mittag, von Gregor Prüfer vom Pädagogischen Institut beziehungsweise dem Münchner Informationszentrum für Männer e. V. und der feministischen Aktivistin Maria Virginia Gonzalez Romero. Danach findet ein kleiner Empfang mit Musik von Groove Sistaz statt.
Bei der 3. Münchner Frauenkonferenz der Gleichstellungsstelle für Frauen zum Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“ am 30. November 2018 gab es bereits die Möglichkeit, sich an einem Aktionsstand der Kampagne „Wer braucht Feminismus?“ mit einem Statement fotografieren zu lassen. Wer will, kann sich auch im Rahmen der Vernissage an der Fotokampagne beteiligen.
Am Samstag, 9. März, wird es im Rahmen des feministischen Fests zum Weltfrauentag mit dem Titel #sieINSPIRIERTmich ebenfalls einen Aktionsstand geben mit der Möglichkeit, sich für die Kampagne fotografieren zu lassen. Mehr Informationen unter https://sie-inspiriert-mich.de.
Achtung Redaktionen: Kontakt und Fotos über Veronika Kirschner, Kulturreferat, Telefon 233-2 11 59, E-Mail veronika.kirschner@muenchen.de sowie über Zara Pfeiffer, Gleichstellungsstelle für Frauen, Telefon 233-9 2467, per E-Mail an zarapfeiffer@muenchen.de.
(Siehe auch unter Terminhinweise)