Noch bis Sonntag, 2. August, läuft im Kino des Filmmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, täglich um 20 Uhr (außer montags) die Reihe „Leading Women“ mit unterschiedlichen Schwerpunkten, darunter der Dokumentarfilm „Wittstock, Wittstock“ von Volker Koepp über Textilarbeiterinnen in der märkischen Kleinstadt und der Episodenfilm „Certain Women“ von Kelly Reichardt über vier Frauen in Montana.
Unter www.muenchner-stadtmuseum.de/veranstaltungen-filme sind die Termine der Reihe und Infos zu den Filmen abrufbar. Verhaltensregeln für den Besuch des Filmmuseums in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und der Sitzplan finden sich ebenfalls auf der Website.
Eine Kartenreservierung für die Kinovorstellungen ist nicht möglich. Verkauf und Vorverkauf bis zu zehn Tage im Voraus nur an der Abendkasse. Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 Euro für Mitglieder des MFZ (Aufschlag bei Überlänge). Alle Vorstellungen beginnen um 20 Uhr.
Unter https://vimeo.com/filmmuseummuenchen führt das Filmmuseum München darüber hinaus sein Online-Programm fort. Nach der Mark Rappaport-Werkschau bietet das Programm von 16. bis 23. Juli eine Retrospektive mit den Filmen von Wolf-Eckart Bühler, der sich besonders mit dem „linken“ Kino in den USA auseinandergesetzt und in mehreren Filmen den Schauspieler Sterling Hayden porträtiert hat. Im Online-Kino werden bis zum 2. August in fünf Programmen alle seine Filme jeweils für vier Tage zu sehen sein.
In der Reihe „Restaurierungen des Filmmuseums“ wird der Stummfilm „Scherben“ von Lupo Pick gezeigt, ein „Drama in fünf Tagen“, das sich in einer Bahnwärterfamilie abspielt. Die Musikbegleitung stammt von Christian Roderburg und seinem Ensemble.