Die aktuellen Räumlichkeiten des ASZ Sendling auch weiterhin nutzen!
Antrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Ulrike Boesser, Simone Burger, Verena Dietl, Anne Hübner, Renate Kürzdörfer, Christian Müller, Cumali Naz, Marian Offman, Julia Schönfeld-Knor, Dr. Constanze Söllner-Schaar und Christian Vorländer (SPD-Fraktion) vom 12.02.2020
Antwort Sozialreferentin Dorothee Schiwy:
Mit Ihrem Schreiben vom 12.02.2020 beantragen Sie die Erhaltung der aktuellen Räumlichkeiten des Alten- und Service-Zentrums (ASZ) Sendling in der Daiserstraße für soziale Nutzungen auch nach dem geplanten Umzug des ASZ in die Meindlstraße. Beispielsweise führen Sie eine Nutzung der Räume als Dependance des ASZ auf. Dabei soll die barrierefreie Einrichtung geprüft und soweit wie möglich realisiert werden.
Ihr Einverständnis vorausgesetzt, erlaube ich mir, Ihren Antrag als Brief zu beantworten.
Zu Ihrem Antrag möchte ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Das Alten- und Service-Zentrum Sendling wird in die neu erbauten Räumlichkeiten der Mehrgenerationenwohnanlage in der Meindlstraße 14a umziehen. Der Umzug wird voraussichtlich nicht vor 2023 erfolgen. Aufgrund der unmittelbaren Nähe (max. 500 m) des neuen Standorts zu den Räumlichkeiten in der Daiserstraße besteht kein Bedarf für ein zweites ASZ oder eine Dependance im Stadtbezirk 6.
Seitens des Sozialreferates besteht jedoch großes Interesse am Erhalt der aktuellen Räumlichkeiten des ASZ Sendling für soziale Nutzungen. Aus diesem Grund und mit dem Ziel, einen für den Stadtbezirk 6 Sendling passenden Angebotszuschnitt zu entwickeln, wurde seitens des Sozialreferats ein Prüfungsprozess aufgenommen. Dieser Prozess verläuft unter der Beteiligung relevanter Steuerungsbereiche und beinhaltet die Abstimmungsprozesse mit den internen wie auch externen Beteiligten. Das Prüfergebnis wird dem Stadtrat in angemessener Zeit zur Entscheidung vorgelegt.
Ich hoffe, auf Ihr Anliegen hinreichend eingegangen zu sein. Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.