Die Künstlerinnen und Künstler des Städtischen Atelierhauses am Domagkpark, Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße 30, laden von Freitag, 4., bis Sonntag, 6. September, zu den Offenen Ateliertagen mit Führungen durch die Ateliers, Live-Musik, der Ausstellung „Was soll das“, Videokunst, Kunstaktionen und Performances ein. Zur Eröffnung des Programms am Freitag, 4. September, 18.30 Uhr, sprechen Bürgermeisterin Katrin Habenschaden sowie Lars Mentrup, Vorsitzender DOKU e.V.
Im städtischen Atelierhaus am Domagkpark, dem größten der drei städtischen Atelierhäuser, stehen 102 Arbeitsräume für rund 120 Kreative aus den unterschiedlichen Kunstsparten zur Verfügung, darunter fünf Musikproberäume und zwei Gastateliers für internationale und überregionale Gastkünstlerinnen und -künstler und eine 160 Quadratmeter große Ausstellungshalle. 57 neue Künstlerinnen und Künstler haben im Juni 2019 turnusmäßig für die Dauer von fünf Jahren dort städtische Arbeitsateliers bezogen.
Bei der von Agnieszka Kaszobowska und Lia Melissa Wehrs kuratierten Ausstellung „Was soll das“ in der halle50 sind Werke von 19 Domagk- Künstlerinnen und -Künstlern zu sehen. Zum musikalischen Programm in den Außenanlagen tragen aus den Musikprobenräumen SEDA und Gäste wie Embryo oder Death in Rome bei.
Die Offenen Ateliertage finden am Freitag, 4. September, von 19 bis 22 Uhr, am Samstag und Sonntag, 5. und 6. September, von 14 bis 20 Uhr statt. Der Eintritt zu den Veranstaltungen und Führungen durch das Atelierhaus am Domagkpark ist frei.
Die Vorgaben und Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind einzuhalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontaktdaten werden vor Ort erfasst.
Die Ausstellung in der Halle 50 „was soll das“ kann bis Sonntag, 13. September, besucht werden.
Ausführliche Informationen unter www.domagkateliers.com. Mit den jährlich veranstalteten Offenen Ateliertagen stellen sich Münchens Kunstschaffende mit ihren Werken und ihren Arbeitsräumen der Öffentlichkeit vor. Das Publikum erhält einen Einblick in die Münchner Kunstszene und hat abseits vom Galeriengeschehen, welches eine Woche später im Rahmen der Open Art (11. bis 13. September) stattfindet, die Möglichkeit zum Dialog mit den Kunstschaffenden und zum Erwerb von Kunstwer-
ken. Neben dem nachbarschaftlichen Verhältnis soll auch die Tangente zur Innenstadt durch die vielseitige Kunstatmosphäre im neu entstandenen Quartier am Domagkpark vertieft und neu ausgebaut werden.
Nachhaltiges Interesse nach den Offenen Ateliertagen kann an den Künstlersonntagen an jedem 3. Sonntag im Monat vertieft werden. Verschiedene Künstlerinnen und Künstler präsentieren bei einem geführtem Rundgang ihre Arbeitsweise.
(Siehe auch unter Terminhinweise)