Die Josef und Luise Kraft-Stiftung spendet insgesamt 13.500 Mund-Nase-Masken an die Alten- und Service-Zentren (ASZ), Beratungsstellen und Fachstellen für pflegende Angehörige. Die Masken dienen dem Schutz älterer Menschen, Angehöriger sowie ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer in diesen Einrichtungen. 3.400 FFP2-Masken und 4.990 Einwegmasken gingen an die insgesamt 32 Münchner Alten- und Service-Zentren. Dr. Harald Mosler, der 1. Vorsitzende der Josef und Luise Kraft-Stiftung hat heute insgesamt 100 FFP2- und 300 Einwegmasken an den Leiter des Alten- und Service-Zentrums Fürstenried, Bernd Zieglmeier, übergeben. Dr. Harald Mosler: „Insbesondere für ältere Menschen mit Vorerkrankungen besteht eine erhöhte Gefahr, an COVID-19 mit schwerem Verlauf zu erkranken. Gleichzeitig belasten der Kontaktverlust und die Isolation viele ältere Menschen sehr. Die ASZ und die Beratungsstellen stellen für viele Menschen einen vertrauten Bezugspunkt dar und unterstützen aktiv in der Versorgung der älteren Menschen. Mit dieser Spende wollen wir dazu beitragen, dass diese Menschen, die für sie so wichtigen Anlaufstellen weiter aufsuchen können.“
Die Träger der Einrichtungen haben individuelle Schutz- und Hygienekonzepte für alle Angebote erarbeitet, die einen veränderten Regelbetrieb zulassen. Um etwa den sozialen Mittagstisch, Veranstaltungen, Gruppen und Kurse sowie Beratungen zu ermöglichen, ist neben Regeln wie dem Mindestabstand von 1,5 Metern eine Mund-Nase-Bedeckung Voraussetzung. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer machen zudem Hausbesuche. Hier kann beispielsweise eine FFP2-Maske notwendig sein.
ASZ-Leiter Bernd Zieglmeier: „Für uns sind persönliche Beratungsgespräche essentiell für eine funktionierende Zusammenarbeit mit den älteren Menschen. Mit dem Vorrat an Masken können wir jetzt allen Besucherinnen und Besuchern bei Bedarf spontan und unkompliziert helfen. Der Mund-Nasen-Schutz gehört in der Corona-Pandemie zum Alltag. Die Spende der Josef und Luise Kraft-Stiftung stellt damit eine große und hilfreiche Unterstützung in dieser Zeit dar, für die wir sehr dankbar sind.“ Die Beratungsstellen für ältere Menschen und Angehörige sowie die Fachstellen für pflegende Angehörige haben weitere 3.600 FFP2-Masken und 1.510 Einwegmasken bekommen.
Die Josef und Luise Kraft-Stiftung setzt sich seit 30 Jahren für die Interessen älterer Menschen ein. Dabei kooperiert die Stiftung mit verschiedensten Organisationen und Einrichtungen, die lösungsorientierte und ideenreiche Projekte initiieren, mit denen der Brückenschlag in die Gesellschaft gelingt.