Ferien mal anders: Kinder und Jugendliche für Technik und Programmieren begeistern!
Antrag Stadtrats-Mitglieder Anne Hübner, Hans Dieter Kaplan, Haimo Liebich, Bettina Messinger, Christian Müller und Christian Vorländer (SPD-Fraktion) vom 1.3.2019
Antwort Sozialreferentin Dorothee Schiwy:
Sie beantragen, das bestehende Ferienprogramm so auszuweiten, dass es künftig auch Angebote für Kinder und Jugendliche gibt, die Lust haben, Programmieren zu lernen oder in komplexe technische Prozesse Einblicke zu gewinnen.
Das Sozialreferat hat dem Stadtrat im November 2019 mit der Sitzungsvorlage Nr. 14-20/V 15937 zusätzliche Förderbedarfe im Bereich Freier Träger der Wohlfahrtspflege, unter anderem auch für den Ausbau des Ferienprogramms rund um das Thema „Technik und Programmieren“, vorgelegt. Da die abschließende Beschlussfassung erst in der Vollversammlung am 27.11.2019 erfolgte, konnte Ihr Antrag nicht fristgemäß behandelt werden. Das Sozialreferat bittet, dies zu entschuldigen.
Ihr Einverständnis vorausgesetzt, teilen wir Ihnen auf diesem Wege zu Ihrem Antrag Folgendes mit:
Der Stadtrat hat für die von Ihnen beantragte Ausweitung des Ferienprogramms wie folgt beschlossen: Das Angebotsspektrum des Produktes Ferienangebote wird mit Workshops und Kursen rund um das Thema „Technik und Programmieren“ ausgebaut. Kinder und Jugendliche, die Lust dazu haben, erhalten die Gelegenheit, in verschiedenen Bereichen den Umgang mit (neuen) Medien auszuprobieren und kennen zu lernen. Dabei erfahren sie, was technisch und digital möglich ist. Sie lernen spielerisch z.B. die Grundlagen des Programmierens kennen, entwickeln eine digitale Schnitzeljagd, probieren das Programmieren von Robotern und/oder Computerspielen.
Für den Ausbau des Produktes 40366100 Ferienangebote im Bereich „Technik und Programmieren“ wurden zusätzliche Mittel in Höhe von 49.900 Euro beschlossen. Die Mittel für den Ausbau des Angebots werden innerhalb des Produktes Ferienangebote im Rahmen einer Interessenbekundung vergeben. Für die Vergabe wird ein Kriterium sein, dass die Angebote geschlechtersensibel in der Auswahl sind und insbesondere Mädchen ansprechen. Der Intention Ihres Antrages wurde damit entsprochen.
Ich hoffe, auf Ihr Anliegen hinreichend eingegangen zu sein. Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.