Schon seit vielen Jahren zeigt die Münchner Stadtbibliothek Filme in Kooperation mit Initiativen von Münchnerinnen und Münchnern aus aller Welt. Nun präsentiert sie gleich zwei Filmfestivals hintereinander.
- Im Oktober laden zuerst die Afrikanischen Filmtage zum zehnten Mal in den Gasteig München ein. Los gehts ab Freitag, 9. Oktober, 18.30 Uhr, im Carl-Amery-Saal im Gasteig. Den Umständen dieser außergewöhnlichen Zeit geschuldet, präsentieren sie – unter dem Motto „connected“ – eine kleine Auswahl aktueller Filme aus afrikanischen Ländern, die sich zwischenmenschlichen Beziehungen widmen. Vier ausgewählte Spielfilme und ein Dokumentarfilm werden sowohl im Carl-Amery-Saal als auch online zu sehen sein. Eröffnet werden die Filmtage mit dem Drama „Baamum Nafi“ aus dem Senegal, in dem es um eine junge Frau geht, die heiraten und in der Stadt studieren möchte, – und darum, welche Sorgen diese Pläne bei ihrem Vater auslösen.
Unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/afrikanische-filmtage sind Infos zum Programm abrufbar. Karten sind bei bei München-Ticket er- hältlich. Die geltenden Aufenthalts- und Hygieneregeln sind online unter https://t1p.de/gasteig zu finden.
Ergänzend dazu werden in einer Skulpturenausstellung vor dem Carl-Amery-Saal Werke zeitgenössischer Künstler aus Zimbabwe gezeigt. Unter dem Titel „configured“ sind Skulpturen zu sehen, die zwischen Abstraktion und Figuration, Leichtigkeit und Schwere, Volumen und Filigranität die einzigartige, künstlerische Gestaltungs- und Aneignungsweisen des Ur-Mediums der Kreativität – dem Stein – sichtbar machen. Die Eröffnung der Ausstellung ist am heutigen Dienstag, 6. Oktober, um 19 Uhr.
- Zwei Wochen später folgt das Chinesische Filmfest, ebenfalls im Carl-Amery-Saal im Gasteig, das von Montag, 19., bis Sonntag, 25. Oktober, stattfindet. Zum achten Mal gibt die Kooperation zwischen der Münchner Stadtbibliothek und dem Konfuzius-Institut interessante Einblicke in die chinesische Kinolandschaft. Das Festival präsentiert eine Auswahl aktueller Kinofilme verschiedener Genres sowie Dokumentationen
und Klassiker der chinesischen Filmgeschichte. Ergänzt wird das Angebot durch ein digitales Rahmenprogramm mit Filmgesprächen und Vorträgen im Livestream. Zirka 20 Filme werden zusätzlich online als Video-On-Demand zur Verfügung gestellt. Weitere Infos zum Programm unter www.chinesischesfilmfest.de.
Karten sind bei München-Ticket erhältlich. Die geltenden Aufenthalts- und Hygieneregeln sind unter https://t1p.de/gasteig zu finden. Unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/veranstaltungensind mehr Infos zu beiden Veranstaltungen abrufbar. Bildmaterial, Fragen zu den Filmtagen und Filmfest gibt es telefonisch unter 48098-3232 oder per E-Mail an stb.presse@muenchen.de.