Die Erreichbarkeit des Pasinger Bahnhofs zu Fuß, mit dem Rad und mit dem Bus soll am Nordeingang verbessert werden. Außerdem soll die Aufenthaltsqualität in den unmittelbar angrenzenden Wohngebieten erhöht werden. Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat dazu jetzt eine verkehrlich-städtebauliche Machbarkeitsstudie beschlossen.
Das Ziel ist unter anderem, eine sichere, Fahrradhauptrouten-gerechte Radverkehrsführung über den nördlichen Bahnhofsvorplatz sowie durch die August-Exter-Straße in beiden Fahrtrichtungen zu schaffen. Nahe dem Bahnhofszugang, dem Fuß- und Radwegtunnel und im öffentlichen Stra-ßenraum soll es neue Fahrradabstellplätze geben. Unter der Verkehrsfläche nördlich des S-Bahnhofs, die sich in städtischem Eigentum befindet, soll der Betrieb einer Fahrrad-Tiefgarage oder eines Parkhauses geprüft werden. Es sollen dabei auch Modelle für eine automatisierte Radtiefgarage untersucht werden. Bis zu 2.000 Stellplätze sollen darin unterkommen. Untersucht wird auch, wie viele Stellplätze in einer Tiefgarage maximal möglich wären.