Hochhäuser fallen auf – nicht nur in der Stadtsilhouette, sondern auch in der gesellschaftlichen Diskussion. In der digitalen Gesprächsreihe „Hoch hinaus?“ werden unterschiedliche Perspektiven auf diesen Bautypus beleuchtet. Die zweite Veranstaltung findet am Dienstag, 15. Dezember, um 19 Uhr statt.
Es wird unter https://veranstaltungen.muenchen.de/plan/veranstaltungen um Anmeldung gebeten. Die Veranstaltung wird live gestreamt, der Link wird am Veranstaltungstag auf muenchen.de/plantreffveröffentlicht. Fragen und Anregungen sind über einen Live-Chat möglich.
Nach der Auftaktveranstaltung mit Gästen aus anderen Städten steht der zweite Abend unter dem Titel „Hoch hinaus − Wie findet ihr das?“ Wie werden Hochhäuser in der Stadtgesellschaft gesehen? Welche architektonische Bedeutung wird ihnen beigemessen und welche Aspekte spielen aus soziologischer Sicht eine Rolle? Diese und weitere Fragen sollen in der Veranstaltung beantwortet werden. Zu Gast sind Professorin Dr. Christine Hannemann, Soziologin und Professorin für Architektur- und Wohnsoziologie an der Universität Stuttgart, Claudia Meixner vom Frankfurter Architekturbüro Meixner Schlüter Wendt und Benedict Esche, Inhaber des Münchner Architekturbüros Kollektiv A. Den Chat moderieren Nicolette Baumeister mit Claudia Neeser und Sahand Shahgholi. Arne Lorz, Hauptabteilungsleiter der Stadtentwicklungsplanung, übernimmt die Begrüßung.
Wie soll mit Hochhäusern im Münchner Stadtgebiet umgegangen werden? Um darauf eine Antwort zu geben, schreibt die Landeshauptstadt München ihre beiden Hochhausstudien von 1977 und 1995 fort. Der Entwurf der neuen Hochhausstudie wird nun mit der Bürgerschaft und Fachleuten diskutiert, ehe der Stadtrat beschließt, wie die Studie angewendet wird. Die Online-Veranstaltungen bilden den Auftakt für den öffentlichen Diskurs. Sie werden aufgezeichnet und im Nachgang als Video bereitgestellt. Mehr Infos unter muenchen.de/plantreff.
Die ab 15. Dezember im PlanTreff an der Blumenstraße 31 geplante Ausstellung zum Thema Hochhäuser musste pandemiebedingt verschoben werden.