Die Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23, lädt am Mittwoch, 19. Februar, 19 Uhr, zu einem Kabarett-Abend ein. Mit einem eigenen Programm werfen die Autorinnen und Kabarettistinnen Fee Brembeck, Meike Harms und Katrin Freiburghaus bühnenpoetische Schlaglichter auf das ereignisreiche Leben Erika Manns und ihr konsequentes Eintreten für Freiheit und Demokratie. Erika Mann verkörperte in den 20er Jahren den Typus der neuen Frau. Der heraufziehende Nationalsozialismus öffnete ihr politisch die Augen. Mit der „Pfeffermühle“ ging Erika Mann in den kabarettistischen Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Erstmals in der Geschichte des Kabaretts lag hierbei die Verantwortung für die Texte, die Aufführungen und die Organisation in den Händen einer Frau. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an monacensia.programm@muechen.de.
Die Ausstellung „Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin“ ist noch bis 30. Juni in der Monacensia im Hildebrandhaus zu sehen. Unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/monacensia sind weitere Infos abrufbar.