München braucht die Sport-App
Anfrage Stadträtinnen Sabine Bär, Beatrix Burkhardt, Alexandra Gaßmann und Ulrike Grimm (CSU-Fraktion) vom 6.2.2020
Antwort Stadtschulrätin Beatrix Zurek:
Auf Ihre Anfrage vom 6.2.2020 nehme ich Bezug.
Für die gewährte Fristverlängerung bedanke ich mich.
Sie haben Ihrer Anfrage folgenden Text vorausgeschickt:
„Am 1.3.2019 haben wir folgenden Antrag gestellt.
‚Das IT-Referat wird gebeten eine intelligente Sport-App zu entwickeln, welche in Form einer Karte darstellt, an welcher Stelle sich städtische sowie private Sportanlagen befinden und welche Sportarten dort ausgeübt werden können. Die Suche nach einzelnen Sportarten, Sportveranstaltun- gen, Kursen etc. ist als minimale Anforderung umzusetzen. Begründung:
München hat ein breites Sportangebot und auch Trendsportarten werden immer beliebter.
Das Angebot reicht vom herkömmlichen Sportverein, Surfen an der Isar, über private Boulder-Hallen zu Kursangeboten im Park. Veranstaltungen wie Munich Mash ergänzen das Angebot. Damit Münchner Bürger das große Angebot optimal nutzen können und schnell und zielgenau das pas- sende Angebot für die eigenen Bedürfnisse finden, ist eine Sport-App die optimale Ergänzung des Münchner Sportangebots.‘ Bis heute gibt es keine Reaktion aus dem zuständigen Referat für Bildung und Sport, es wurde keine Fristverlängerung beantragt.“
Zu den von Ihnen gestellten Fragen kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Frage 1:
Warum wurde der Antrag vom 1.3.2019 nicht fristgerecht innerhalb von 6 Monaten bearbeitet?
Antwort:
Zur Bearbeitung Ihres Antrags wurden unter anderem die Ergebnisse der kooperativen Sportentwicklungsplanung herangezogen, die in der zweiten Jahreshälfte 2019 modellhaft in den Stadtbezirken 6, 7 und 19 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der darin enthaltenen Analysen und Planungsworkshops wurden aufbereitet und werden dem Stadtrat in Form einer Beschlussvorlage dargestellt. Der Antrag „München braucht die Sport-App“wird in dieser Beschlussvorlage behandelt. Eine fristgerechte Bearbeitung innerhalb von sechs Monaten war aufgrund der für den umfangreichen Planungsprozess benötigten Zeit nicht möglich.
Frage 2:
Warum gibt es keine Zwischennachricht oder einen Antrag auf Fristverlängerung?
Antwort:
Der Abschluss des Planungsverfahrens und die folgende Abstimmung der Beschlussvorlage haben mehr Zeit in Anspruch genommen haben, als abzusehen war. Da die Verzögerung sich aus dem laufenden Prozess ergab, musste der entsprechende Stadtratstermin mehrfach verschoben werden und der Antrag konnte nicht wie ursprünglich geplant im Herbst 2019 fristgerecht per Beschlusses behandelt werden.