Das Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, bietet in seinem Künstlergarten am Donnerstag, 24., und Freitag, 25. Juni, jeweils ab 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), Konzerte zur Ausstellung „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfi“ an.
Meret Matter (Stimme) und Lucas Niggli (Schlagwerk) übertragen in ihrem Konzert die überwältigende Kraft, die von Adolf Wölflis Werk ausgeht. Das Konzert ist eine Hommage an den Reichtum, die Schönheit und den Exzess im Schaffen von Wölfli. Gleichzeitig zeigen Matter und Niggli mit ihrer Musik, wie fließend die Übergänge zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Sinn und Wahnsinn sind. Ausgangspunkt für die Interpretationen der beiden Musiker*innen sind die visionären Erzählungen, Zeichnungen und musikalischen Kompositionen Wölflis.
Thema des Konzertabends ist die wilde Glückssuche von Wölfli. Er überträgt in seinem künstlerischen Werk seine von Armut geprägte Biografie in die glorreiche „Skt.-Adolf-Riesen-Schöpfung“. Wölflis Suche führt rund um die Welt, von der Schöpfung in die Hölle und wieder zurück. Es ist eine wilde Abenteuerreise, die an Sehnsuchtsorte der Glückseeligkeit, aber auch zu Wölflis Abstürzen führt.
Der Eintritt kostet 9 beziehungsweise 4,50 Euro inklusive Ausstellungsticket. Mit der „Wölflicard“ erhält man freien Eintritt. Die Ausstellung „Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli“ bleibt bis Konzertbeginn um 19 Uhr geöffnet. Die Plätze sind limitiert. Es wird deshalb darum gebeten, das Ticket über den Onlineshop des Museums Villa Stuck unter https://villastuck.muenchenticket.net zu reservieren. Restkarten gibt es an der Museumskasse.
Nähere Infos unter www.villastuck.de.
ACHTUNG: Leider ist die Ausstellung "Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli" aufgrund technischer Probleme derzeit geschlossen. Deshalb hat sich das Museum Villa Stuck entschieden, auch die beiden Gartenkonzerte mit Meret Matter und Lucas Niggli (geplant für 24. und 25. Juni) abzusagen. Sobald Ersatztermine feststehen, werden diese auf der Website des Museums Villa Stuck veröffentlicht.