Die Fachstelle für Demokratie präsentiert im Rahmen eines Pressegesprächs die Kampagne „Ich bin Münchner*in – Ich bin Sint*iza / Rom*ni“. Ziel der Kampagne, die unter anderem Postkarten umfasst, ist es, die Vielfalt des Lebens von Sint*izze und Rom*nja in München und ihre tiefe Verankerung in der Münchner Stadtgesellschaft darzustellen. Unter der Überschrift „Ich bin Münchner*in – Ich bin Sint*iza / Rom*ni“ wurden für die Aktion, die ab dem 2. August im gesamten Stadtgebiet sichtbar sein soll, insgesamt acht Münchner Sint*izze und Rom*nja porträtiert. Zwei der Beteiligten werden auch am Pressegespräch teilnehmen.
Auch aktuell sehen sich Sint*izze und Rom*nja mit klischeehaften Zuschreibungen und rassistischer Stimmungsmache, mit Ausgrenzung und abwertenden Äußerungen oder gar Übergriffen konfrontiert. Dies hat auch eine kürzlich veröffentlichte Studie zu „Hasskriminalität in München“ gezeigt. Die Fachstelle für Demokratie möchte mit der nun initiierten Kampagne ein deutliches Zeichen der Solidarität sowie gegen Antiziganismus setzen. Denn: Die Münchner Sint*izze und Rom*nja sind ein fester, vielfältiger und selbstverständlicher Bestandteil der Münchner Stadtgesellschaft. Achtung Redaktionen: Eine Anmeldung per E-Mail an fgr@muenchen.de ist erforderlich. Sollten die Motive der Kampagne für die Berichterstattung benötigt werden, werden diese gerne vorab (mit Sperrfrist) zur Verfügung gestellt. Auch bei sonstigen Rückfragen kann man sich gerne an die Fachstelle für Demokratie wenden. Der Termin ist auch für Fotografen geeignet.