Vom 16. bis 31. Oktober lädt das Kunstprojekt „Fernverbindungen“ des Arbeitskollektivs „Barabern & Strawanzen“ zu Audiowalks und Soundspaziergängen im Stadtraum Münchens ein.
„Fernverbindungen“ zeichnet Lebensgeschichten und Lebenswege von Menschen in München und ihre Erfahrungen mit „Distanzen“ auf. Der Begriff „Distanz“ beinhaltet dabei neben einer räumlichen Entfernung auch gesellschaftliche Abgrenzungen aufgrund mangelndem Zugang zu Ressourcen, fehlender Rechte, Fremdsprachigkeit, kultureller und sozialer Zugehörigkeit; aufgrund gesellschaftlicher Stigmatisierung und der daraus entstehenden Scham – die Gründe, ein von Distanz geprägtes Leben zu führen, sind vielschichtig.
Das Kollektiv Barabern & Strawanzen zeichnet ihre Geschichten auf und führt zu den Orten ihrer Erzählungen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Termine und weitere Informationen im Internet unter www.barabern.de. Startort wird bei Anmeldung mitgeteilt, eingeschränkt barrierefrei (bitte bei der Anmeldung besondere Bedarfe mitteilen). „Fernverbindungen“ ist das vierte von fünf Projekten der diesjährigen Reihe „Distanzen|Distances“ der Kunst im öffentlichen Raum des Kulturreferates der Landeshauptstadt München.
Informationen unter www.publicartmunich.de und www.barabern.de.