Am vergangenen Freitag, 8. Oktober, wurden im Saal des Alten Rathauses die bayerischen Landessieger des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 2020/21 geehrt. Das Thema des alle zwei Jahre von der gemeinnützigen Körber-Stiftung ausgeschriebenen und betreuten Wettbewerbs lautete „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“. Trotz pandemiebedingter Einschränkungen gingen bundesweit mehr als 3.400 Schülerinnen und Schüler auf historische Spurensuche und reichten 1.349 Beiträge einzeln oder in Gruppen ein.
In Bayern wurden insgesamt acht Landessiege mit einem Preisgeld von 500 Euro und acht Förderpreise (je 200 Euro) vergeben. Die Beiträge der bayerischen Landessieger befassen sich unter anderem mit den Olympischen Spielen in München 1972 und der Geschichte des Segelflugs auf dem Hesselberg. Sämtliche Beiträge können im Internet unter https://t1p.de/wettbewerb-202021 abgerufen werden.
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Er will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken. Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb zu wechselnden Themen in einem zweijährigen Turnus. Das Stadtarchiv München war – wie schon 2018/19 – Kooperationspartner der Körber-Stiftung bei der Landespreisverleihung für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.
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