Münchner Tanzschaffende erhalten Mittel aus der Bundesförderung TANZPAKT RECONNECT. Acht von 91 bundesweiten Maßnahmen werden 2022 in München gefördert. Damit gehen fast 750.000 Euro von insgesamt rund elf Millionen Euro in die Metropolregion München. Zentrale Akteur*innen der Münchner Tanzszene, die vom Kulturreferat seit Jahren städtische Förderungen erhalten, werden in ihrer Arbeit anerkannt, gestärkt und unterstützt. Darunter unter anderem Jasmine Ellis, Anna Konjetzky und Ceren Oran, aber auch Netzwerke und Institutionen wie tanznetz.de, Tanzbüro München und Rat und Tat Kulturbüro im Kreativquartier, Fokus Tanz München und die Heinz-Bosl-Stiftung. Mit den Bundesmitteln können im nächsten Jahr vielversprechende Projekte ausgebaut und intensiviert werden. Damit erhöht sich nicht nur die Wirkungskraft der städtischen Förderung um ein Vielfaches, auch die überregionale Sichtbarkeit und die Vernetzungsmöglichkeiten Münchner Projekte wird deutlich verstärkt.
Kulturreferent Anton Biebl: „Die breit gefächerte städtische Förderung im Bereich der darstellenden Kunst zahlt sich aus. Der zeitgenössische Tanz aus München nimmt in der bundesweiten Tanzlandschaft berechtigterweise eine zentrale Rolle ein. Für die freie Szene sind komplementäre Förderungen von Bund, Ländern und Kommunen, die bestmöglich ineinandergreifen, elementar wichtig. Jetzt gilt es, mit dem Freistaat Bayern die notwendigen Rahmenbedingungen für die Tanzszene in München auszubauen.“
Mehr Infos zu TANZPAKT RECONNECT auf der Seite der vom Bund be-
auftragten mittelausreichenden Stelle unter www.diehl-ritter.de, Stichwort „TANZPAKT RECONNECT“.