20 Prozent der Kinder und Jugendlichen leben hierzulande in Armut. Doch diese jungen Menschen kommen auch in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur kaum vor. Die Debattenreihe „Kontrovers“ der Münchner Stadtbibliothek über aktuelle Tendenzen in der Kinder- und Jugendliteratur beschäftigt sich deshalb am Dienstag, 7. Dezember, ab 19.30 Uhr mit dem Thema Armut.
Der Link zum Live-Stream ist auf der Seite der Münchner Stadtbibliothek abrufbar unter www.youtube.com/user/Infoprofis beziehungsweise unter www.youtube.com/watch?v=-6ieV9LGEBw.
Sind Diskriminierungserfahrungen aufgrund von Herkunft nicht der Rede wert? Wer kann von sozialer Scham und Chancenlosigkeit erzählen? Und wie können Autor*innen, die für junge Leser*innen schreiben, diese Themen ästhetisch meistern? Über diese Fragen dikutieren die Literaturkritikerin Christine Knödler und Lektor Frank Griesheimer mit der Journalistin Brigitte Theißl sowie dem Autor Benjamin Tienti. Zur Debatte stehen die Bücher „Irgendwo ist immer Süden“ von Marianne Kaurin, „Nach Süden, nach vorn“ von Sarah Jäger und „Armut“ Jutta Bauer. Mehr zur Debattenreihe Kontrovers inluksive den Aufzeichnungen vorangegangener Themen unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/kontrovers.