Die Stadt München legt zum 25. Todestag von Schriftsteller Wolfgang Koeppen am Montag, 15. März, einen Gedenkkranz an seinem Grab auf dem Nordfriedhof, Ungererstraße 130, Grabstätte Nr. 118-2-1, nieder.
Wolfgang Koeppen, der 1906 in Greifswald geboren wurde, arbeitete von Anfang der 1930er Jahre als Feuilletonredakteur beim Berliner „Börsencourier“, bevor er einige Jahre in Holland lebte. Von 1938 bis 1944 war Koeppen als Drehbuchautor in Berlin tätig und machte sich nach Kriegsende als freier Schriftsteller in München einen Namen. Unter anderem schrieb er die Romane „Tauben im Gras“, „Das Treibhaus“, und „Tod in Rom“. Auch mehrere Reisebücher und erzählende Prosa gehören zu seinem literarischen Werk. 1962 wurde Koeppen mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt. Er starb 1996 in München.