Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat beschlossen, über das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ insgesamt 225 Projekten bundesweit eine Förderung mit dem Gesamtvolumen von 400 Millionen Euro bereitzustellen.
In München wird die Sanierung der Actionsporthalle in Pasing mit dem Höchstsatz von drei Millionen Euro bezuschusst. Die Eggenfabrik soll als erster Bauabschnitt für insgesamt 11 Millionen Euro saniert und bis 2023 fertig gestellt werden. Die Landeshauptstadt München wird damit einen neuen Treffpunkt für alle Skateboard- und BMX-Fahrer*innen schaffen und den Actionsportlern die Möglichkeit bieten, ihren Sportarten auch im Winter oder bei schlechtem Wetter nachzugehen.
Die denkmalgeschützte Eggenfabrik wird dabei neben den Indoor-Sportanlagen mit Umkleiden, Sanitäranlagen und Räumen für Haustechnik ausgestattet. Insgesamt soll die Sportanlage ein Areal von etwa 920 Quadratmetern umfassen.
Trotz der notwendigen Corona-bedingten Haushaltskürzungen wurde die Förderung des Trend- und Actionsportzentrums in Pasing weiterhin voran getrieben und das Konzept mit allen Mitwirkenden smart und kreativ angepasst.
Sportbürgermeisterin Verena Dietl: „Ein gutes und wichtiges Signal der Bundesregierung für unsere Trend- und Actionsportler*innen! Seit vielen Jahren setze ich mich für eine Actionsporthalle in München ein. Daher freut es mich als Münchner Sportbürgermeisterin sehr, dass wir Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hier mit der Unterstützung des Bundes bald eine neue sportliche Heimat bieten können.“
Sportreferent Florian Kraus: „Es ist ein tolles Zeichen der Bundesregierung, auch in der Corona-Pandemie wichtige Projekte für den Sport und die Kultur finanziell so umfassend zu unterstützen. Besonders diese Bereiche wurden durch die notwendigen Einschränkungen hart getroffen.“