Das Büro für Rückkehrhilfen des Sozialreferats beteiligt sich am Wettbewerb „Kommune bewegt Welt“, der im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) veranstaltet wird. Neben der Kategorie „große Kommune“ tritt München auch beim Publikumspreis des Wettbewerbs an, der erstmalig durch die Öffentlichkeit entschieden wird. Die Städte, Landkreise und Gemeinden, die am Wettbewerb teilnehmen, bewarben sich mit der Antwort auf die Frage, warum ihr Engagement in der kommunalen Entwicklungspolitik zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beiträgt. Antworten auf die Frage und die Abstimmung finden sich unter https://engagementglobal.sslsurvey.de/Kommune-bewegt-Welt.
Alle Bürger*innen der Landeshauptstadt sind herzlich eingeladen, ihre Stimme bis zum 15. August auf der Webseite www.engagementglobal.de abzugeben. Das Büro für Rückkehrhilfen im Münchner Sozialreferat unterstützt seit vielen Jahren Hilfsprojekte in mehreren Ländern, unter anderem in Bosnien und Herzegowina, Serbien, Afghanistan, Nigeria und Senegal und fördert die Arbeit und das Engagement der Menschen und Vereine, die diese Projekte ins Leben gerufen haben. Mit dieser Form der kommunalen Entwicklungspolitik leistet München einen Beitrag zum Aufbau von wichtigen Strukturen in den Ländern und wirkt damit gleichzeitig Fluchtursachen entgegen. Die Kategorie „große Kommune“ ist mit einem Preisgeld von bis zu 20.000 Euro dotiert, der Publikumspreis liegt bei 3.000 Euro. Sollte die Landeshauptstadt unter den Gewinnern sein, kommt das Preisgeld den geförderten Projekten in voller Höhe zugute. Die Preisverleihung findet am 15. September in Düren statt.
Der Wettbewerb „Kommune bewegt Welt“ findet seit 2014 alle zwei Jahre statt. Ziel des Wettbewerbes ist es, das kommunale Engagement sichtbar zu machen und die Kommunen mit ihren zivilgesellschaftlichen Partnerinnen und Partnern zu unterstützen.