Ausstellung „Gewerbehof mit Technologiezentrum Ostbahnhof“ Archiv
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Rathaus Umschau 236 / 2022, veröffentlicht am 09.12.2022
Die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs für den Ersatzneubau des Gewerbehofs mit Technologiezentrum in der Haager Straße im Werksviertel werden von Mittwoch, 14. Dezember, bis Donnerstag, 5. Januar, im Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28b, im Raum 017 und 018 gezeigt. Die Ausstellung wird am Dienstag, 13. Dezember, um 18 Uhr durch Ute Michel-Grömling, Abteilungsleitung Bezirk Ost der Stadtplanung, eröffnet. Alle Interessierten sind zu der Ausstellungseröffnung eingeladen, bei der Vertreter*innen der Ausloberin, Mitglieder des Preisgerichts sowie Wettbewerbsteilnehmer*innen anwesend sein werden.
Am 2. Dezember hat das Preisgericht drei Preise und zwei Anerkennungen vergeben.
- 1. Preis: Schwarz.Jacobi Architekten, Stuttgart, mit Blank Planungsgesellschaft Landschaftsarchitekten, Stuttgart
- 2. Preis: marcus brucker architektur+planung, Stuttgart, mit Weinberger Landschaftsarchitektur, München
- 3. Preis: Dietrich I Untertrifaller Architekten, München, mit Planstatt Senner, Überlingen
- Anerkennung: Max Dudler, Berlin, mit Vogt Landschaft, Berlin
- Anerkennung: Knerer und Lang Architekten, München, mit Querfeldeins Landschaft I Städtebau I Architektur, Dresden
Anlass des Wettbewerbs sind die Förderung und der Erhalt von Klein- und Mittelbetrieben sowie die Unterstützung von Existenzgründungen durch die Münchner Gewerbehof- und Technologiezentrumsgesellschaft (MGH). Die MGH betreibt derzeit neun Gewerbehöfe und ein Technologiezentrum in München. Im Werksviertel soll der bestehende Standort „Gewerbehof Ostbahnhof“ durch einen Ersatzneubau als Kombination aus Gewerbehof und Technologiezentrum weiter ausgebaut und aufgewertet werden. Der erstplatzierte Entwurf, ein stark terrassiertes Gebäude, fügt sich durch Höhenstaffelung und Gliederung des Baukörpers in den städtebaulichen Kontext ein. Die Terrassen stellen einen ökologischen und sozialen Mehrwert für die Nutzer*innen dar und tragen zur Belebung der Orte bei. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Bei Nichteinhaltung des Mindestabstands wird das Tragen einer Maske empfohlen. Die Ausstellung ist rollstuhlgerecht über den Eingang an der Ostseite des Gebäudes in der Blumenstraße 28 zugänglich. Eine barrierefreie Toilette ist vorhanden.