Die Verleihung des Anita Augspurg Preises 2021 konnte in diesem Jahr pandemiebedingt nicht im Rahmen eines städtischen Empfangs anlässlich des Internationalen Frauentages stattfinden. Stattdessen wird Bürgermeisterin Katrin Habenschaden nun am Donnerstag, 17. März, 18 Uhr, die Preise an die beiden Vereine „Schamrock“ und „extra – Suchthilfe für Frauen* und Angehörige“ überreichen. Die Auszeichnung wird unter http://stadt.muenchen.de/infos/anitaaugspurgpreis.htmllive auf der Homepage der städtischen Gleichstellungsstelle für Frauen zu sehen sein. Die Landeshauptstadt München verleiht alljährlich den Preis zur Förderung der Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, um den erheblichen Gewinn, den die Gleichstellungsarbeit für die Stadtgesellschaft bringt, angemessen wertzuschätzen. In diesem Jahr wird die Preissumme auf die beiden Preisträgerinnen aufgeteilt. Der Preis ist benannt nach Anita Augspurg (1857 bis 1943), einer der wichtigsten Vertreterinnen der 1. Frauenbewegung. Als Münchner Bürgerin engagierte sie sich unter anderem für das Frauenwahlrecht, die gleichberechtigte Zulassung von Mädchen und Frauen zu höherer Schulbildung und zum Studium. Sie war sehr aktiv in der Internationalen Frauen- und Friedensbewegung.
(Siehe auch unter Terminhinweise)