Das Programm der 33. Türkischen Filmtage von 24. März bis 10. April setzt sich auf vielfältige Weise mit der Realität eines Landes zwischen Tradition und Moderne, eines Landes voller Bruchlinien auseinander. Dabei zeichnen viele Filme ein Bild, das vom Blick für das Absurde und dem Sinn für Ironie geprägt ist. Die Filmtage – eine Kooperation der Münchner Stadtbibliothek mit dem SinemaTürk Filmzentrum e.V. und durchgeführt als hybride Veranstaltung – beginnen am Donnerstag, 24. März, 19 Uhr, im Rio Filmpalast, Rosenheimer Straße 46 mit dem Film „Sen Ben Lenin – You Me Lenin“ – einer Persiflage auf den Statuenkult. Im Anschluss werden bis Sonntag, 3. April, insgesamt 23 preisgekrönte Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme in der Stadtbibliothek im HP8, Hans-Preißinger-Straße 8, Kinosaal Projektor, aufgeführt. Gleichzeitig werden die Filme bis Sonntag, 10. April, auch online gezeigt.
Neben Komödien wie dem Eröffnungsfilm und dem Film „Cemil Şov – The Cemil Show“ stehen die Themen Familie, Ostanatolien, Metropole Istanbul sowie FrauenBlicke und Queer Panorama im Fokus des Festivals. Am 3. April, dem letzten Tag der Türkischen Filmtage im Gasteig HP8, garantiert ein ambitioniertes Kurzfilmprogramm großartige Unterhaltung. Alle Filme werden im Original mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt. Weitere Infos und Online-Screenings auf www.tuerkischefilmtage.de sowie auf http://www.muenchner-stadtbibliothek.de/veranstaltungen/details/33-tuerkische-filmtage-muenchen-13694.
Karten für die Vorführungen im Gasteig HP8 gibt es für 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) bei München Ticket. Mehr Infos unter http://www.muenchner-stadtbibliothek.de/stadtbibliothek-im-hp8.
Es gelten die aktuellen Aufenthalts- und Hygieneregeln unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/offenetueren.
Infos zur Barrierefreiheit in den Bibliotheken finden sich auf der jeweiligen Standortseite der Bibliothek unter http://www.muenchner-stadtbibliothek.de/orte-zeiten.