Der Digitalisierungsbericht der Landeshauptstadt München dient dazu, Stadtpolitik und Öffentlichkeit einmal im Jahr über den Fortschritt der Digitalisierung in München zu informieren. Die neueste Version, der dritte Digitalisierungsbericht, wurde jetzt in der Sitzung des IT-Ausschusses vorgestellt. Er stellt dar, wo die Schwerpunkte der Digitalisierungsthemen aktuell liegen und welche Ergebnisse bereits erzielt werden konnten. Aktuell sind es 40 Maßnahmen, die im Bericht in neun Handlungsfelder der Digitalisierungsstrategie eingegliedert sind. Es wird unterschieden zwischen übergreifenden und fachbezogenen Maßnahmen. Als übergreifende Maßnahmen finden sich beispielsweise im Handlungsfeld „Digital Government“ die Einführung der E-Akte, die Bereitstellung von M-WLAN ist unter dem Handlungsfeld „Infrastruktur“ aufgeführt. Die Ausweitung der Öffnungszeiten im Rahmen des Konzeptes Open Library der Münchner Stadtbibliotheken ist als fachbezogene Maßnahme im Handlungsfeld „Kultur, Sport und Freizeit“ nachzulesen.
Die Ausrichtung der Digitalisierungsmaßnahmen ist von Anfang an verpflichtend nach strategischen Prinzipien erfolgt. Bereits im vergangenen Jahr wurden im Digitalisierungsbericht nicht nur die erreichten und geplanten Ergebnisse der einzelnen Maßnahmen erläutert, sondern auch, wie ihre Umsetzung die strategischen Prinzipien unterstützt.
Im aktuellen Bericht wird ein besonderes Augenmerk auf das Prinzip „Gleichstellung, Inklusion, Diskriminierungs- und Barrierefreiheit“ gerichtet.
Mehr zum Thema Digitalisierungsbericht gibt es unter http://www.muenchen.digital/blog/dritter-digitalisierungsbericht-der-stadt-muenchen. Außerdem sind alle Münchner*innen weiterhin eingeladen, ihre Interessen und Ideen zur Weiterentwicklung der Digitalisierung der Stadt München im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprojekts über unser.muenchen.de einzubringen. Dies ist noch bis Freitag, 29. April, möglich.