Zum 21. Mal hat der Verein der Münchner Sportjournalisten den Helmut-Stegmann-Nachwuchsförderpreis für regionale und lokale Sportberichterstattung vergeben. Die Nachwuchs-Journalist*innen wurden nun auf Einladung von Sportbürgermeisterin Verena Dietl und des Sportamts des Referats für Bildung und Sport ausgezeichnet.
Den ersten Preis teilen sich Johanna Feckl (Jahrgang 1989) für ihre Reportage „Immer mit einem Lachen“, erschienen in der Süddeutschen Zeitung am 12. Oktober 2021, sowie Max Ferstl (Jahrgang 1991) für „Dauerkarte im 4. Stock“, erschienen am 19. Mai 2021 in der Süddeutschen Zeitung. Der 3. Preis ging an Christopher Meltzer (Jahrgang 1993) für die Reportage „Ein totaler Kontrollverlust“, erschienen am 28./29. Dezember 2021 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Darüber hinaus erhielt Vinzent Tschirpke (Jahrgang 1998) ein einjähriges Stipendium des Vereins.
Bürgermeisterin Verena Dietl: „Ich gratuliere allen Preisträger*innen herzlich zu ihren tollen Leistungen. Ihre ausgezeichneten Reportagen machen deutlich, warum guter Journalismus heute wichtiger ist denn je: Er lässt Leser*innen hinter die Fassaden blicken, damit sie sich ein eigenes, kritisches Urteil bilden können. Für Sportjournalismus ist wichtig, dass dieser über einzelne Sportarten und Wettbewerbe hinausweist und auch gesellschaftliche Verantwortung thematisiert.“
Der Verein Münchner Sportjournalisten verleiht den Preis im Gedenken an seinen 1997 verstorbenen Vorsitzenden Helmut Stegmann, der unter anderem als Sportchef und Chefredakteur bei der tz tätig war.
Die Sportjournalist*innen (v.l.) Christopher Meltzer und Johanna Feckl mit Thomas Walz, Vorsitzender des Vereins der Münchner Sportjournalisten, und Bürgermeisterin Verena Dietl sowie den Preisträger*innen Melina Kutsch (Stipendiatin 21/22) und Vinzent Tschirpke (Stipendiat 22/23). Foto: Alexander Hassenstein