Welche Bunker in München gibt es und wie können sie alternativ genutzt werden?
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Rathaus Umschau 30 / 2023, veröffentlicht am 13.02.2023
Welche Bunker in München gibt es und wie können sie alternativ genutzt werden?
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Marie Burneleit, Stefan Jagel, Thomas Lechner und Brigitte Wolf (DIE LINKE. / Die PARTEI Stadtratsfraktion) vom 21.6.2022
Antwort Kommunalreferentin Kristina Frank:
In Ihrer Anfrage vom 21.6.2022 teilten Sie uns mit, „dass Sie gerne wissen würden, welche Bunker es im Stadtgebiet München gibt und wie diese alternativ genutzt werden können.“
Zunächst möchte ich mich für die gewährte Fristverlängerung bedanken.
Sie bitten in diesem Zusammenhang um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Frage 1:
Wie viele Bunkeranlagen und sonstige Schutzräume befinden sich in der Landeshauptstadt München? Wo befinden sich diese?
Antwort:
Im Bestand des Kommunalreferats befinden sich zehn Bunkeranlagen, welche auf das gesamte Stadtgebiet der Landeshauptstadt München verteilt sind. Die Bunkeranlagen sind unter folgenden Adressen zu finden:
1. Anhalter Platz 3 in 80809 München
2. Blumenstr. 22 in 80331 München
3. Franz-Nißl-Str. 53 in 80999 München
4. Lerchenauer Str. 53 in 80809 München
5. Quellenstr. 42 in 81669 München
6. Riesenfeldstr. 2 in 80809 München
7. Schleißheimer Str. 281 in 80809 München
8. Sonnenwendjochstr. 54c in 81825 München
9. Thalkirchner Str. 158 in 81371 München
10. Karl-Stützel-Platz 1 in 80333 München
Frage 2:
Wie viele sonstige (ehemalige) Bunkeranlagen und Schutzräume befinden sich im Stadtgebiet und wem gehören diese? Wo befinden sich diese?
Antwort:
Dem Kommunalreferat liegt keine Auflistung der sonstigen Bunkeranlagen und Schutzräume im Stadtgebiet München vor. Auf Nachfrage beim Kreisverwaltungsreferat (KVR) wurde von dort die Auskunft erteilt, dass weitere Anlagen aus Sicherheitsgründen nicht aufgelistet werden dürfen.
Frage 3:
Welche der unter 1. und 2. aufgeführten Anlagen sind oberirdisch, welche sind unterirdisch?
Antwort:
Alle unter 1. aufgeführten Bunkeranlagen sind oberirdisch, ausgenommen der am Karl-Stützel-Platz 1.
Frage 4:
Inwieweit sind die Anlagen durch Versorgungsleitungen (Strom, Wasser, etc.) erschlossen und generell nutzbar?
Frage 5:
Welche Nutzungskonzepte und -pläne gab es (ab 2017) und gibt es für die Anlagen?
Antwort Fragen 4 und 5: